Endlich auch in Deutschland – Klinisch getestet!

Mundgesundheit während der Schwangerschaft:

Warum Zahnpflege jetzt wichtiger ist denn je

„Jedes Kind kostet einen Zahn“ – diesen Mythos haben viele Schwangere schon einmal gehört. Aber stimmt das wirklich? Tatsächlich haben Forscher in einer Studie herausgefunden, dass Mütter, die ein oder mehrere Kinder zur Welt bringen, tendenziell eine schlechtere Zahngesundheit haben. Frauen mit drei Kindern haben demnach im Alter von über fünfzig durchschnittlich vier Zähne weniger als Mütter mit nur zwei Kindern.

Die Gründe für diese Entwicklung sind vielfältig. Hormonelle Schwankungen während der Schwangerschaft machen das Zahnfleisch empfindlicher und anfälliger für Entzündungen. Heißhunger auf Süßes fördert das Wachstum von kariesverursachenden Bakterien, während morgendliche Übelkeit und häufiges Erbrechen den Zahnschmelz durch Magensäure zusätzlich angreifen können.

Doch es gibt gute Nachrichten:

Werdende Mütter können gezielte Maßnahmen ergreifen, um ihre Zähne während der Schwangerschaft zu schützen.

Hormone und ihre Auswirkungen auf das Zahnfleisch

Während der Schwangerschaft spielen Hormone eine zentrale Rolle. Besonders die erhöhten Spiegel von Östrogen und Progesteron beeinflussen nicht nur die bekannten Schwangerschaftssymptome, sondern auch die Situation im Mundraum.

Diese Hormone führen dazu, dass das Zahnfleisch empfindlicher wird, stärker durchblutet ist und heftiger auf Reize verursacht durch Bakterien reagiert. Aufgrund dieser hormonellen Veränderungen sind schwangere Frauen anfällig für Gingivitis, also eine Zahnfleischentzündung. Davon sind ca. 60 bis 75 Prozent der Schwangeren betroffen sind. Das Resultat: Viele Schwangere entwickeln eine sogenannte Schwangerschaftsgingivitis, die sich durch gerötetes, geschwollenes und blutendes Zahnfleisch bemerkbar macht.

Eine im Journal of Epidemiology & Community Health veröffentlichte Studie untersuchte den Einfluss der Behandlung von einer Zahnfleischentzündung bei schwangeren Frauen auf die Gesundheit der Neugeborenen. Die Ergebnisse zeigten, dass eine Behandlung das Risiko einer Frühgeburt um bis zu 50 Prozent senken kann. Zudem erhöhte sich das Geburtsgewicht bei Babys mit niedrigem Gewicht um etwa 100 Gramm. Diese Daten verdeutlichen den klaren Zusammenhang zwischen einer unbehandelten Zahnfleischentzündung und Schwangerschaftskomplikationen wie Frühgeburten und geringerem Geburtsgewicht.

Eine frühzeitige Behandlung von Zahnfleischerkrankungen in der Schwangerschaft ist daher essenziell – für die Frau wie auch für das Baby.

Warum das Risiko für Zahnprobleme während der Schwangerschaft steigt
  • Erhöhtes Risiko für Zahnfleischentzündungen: Aufgrund der hormonellen Veränderungen ist das Zahnfleisch anfälliger für Entzündungen. Plaque und Bakterien führen schneller zu Gingivitis, die sich unbehandelt zu einer Parodontitis – einer schweren Zahnfleischerkrankung – entwickeln kann. Diese kann nicht Zahnschmerzen und Zahnverlust verursachen, sondern auch schwerwiegende Auswirkungen auf die allgemeine Gesundheit haben.
  • Heißhunger und Kariesgefahr: Viele Schwangere verspüren Heißhunger auf zuckerhaltige Snacks. Zucker ist jedoch die Hauptnahrungsquelle für kariesverursachende Bakterien. Diese Bakterien wandeln Zucker in Säuren um, die den Zahnschmelz angreifen und Löcher in den Zähnen verursachen. Studien belegen, dass das Kariesrisiko während der Schwangerschaft aufgrund dieser Ernährungsgewohnheiten und der erhöhten Empfindlichkeit des Zahnschmelzes steigt​.
  • Morgendliche Übelkeit und Zahnschmelzschäden: Häufiges Erbrechen, vor allem in den ersten Monaten der Schwangerschaft, bringt Magensäure in den Mund. Diese Säure greift den Zahnschmelz direkt an und schwächt ihn, was das Risiko für Karies und Zahnerosion erhöht. Ein hilfreicher Tipp: Nach dem Erbrechen sollten Sie den Mund mit Wasser ausspülen und mindestens 30 Minuten warten, bevor Sie Ihre Zähne putzen, um den Zahnschmelz nicht weiter zu schädigen.
Praktische Tipps für eine gesunde Mundhygiene während der Schwangerschaft
  1. Zweimal täglich Zähneputzen: Verwenden Sie eine fluoridhaltige Zahnpasta, um Karies vorzubeugen, und achten Sie darauf, die Zähne an allen Flächen und auch zwischen den Zähnen gründlich zu reinigen, um die Entstehung einer Gingivitis zu vermeiden. Elektrische Zahnbürsten reinigen oft effektiver als manuelle und können durch Andruckkontrolle schonender für das Zahnfleisch sein.
  2. Regelmäßige Verwendung von Zahnseide oder Interdentalbürstchen: Plaque sammelt sich besonders leicht in den Zahnzwischenräumen an, wo Bakterien Entzündungen verursachen können. Durch die tägliche Reinigung der Zahnzwischenräume verringern Sie das Risiko für Zahnfleischentzündungen und Karies erheblich​.
  3. Regelmäßige Zahnarztbesuche: Auch wenn es während der Schwangerschaft viele Arzttermine gibt, sollten Sie die Besuche beim Zahnarzt nicht vernachlässigen. Eine professionelle Zahnreinigung hilft, Plaque und Zahnstein zu entfernen und potenzielle Zahnfleischprobleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Viele Zahnärzte empfehlen sogar eine zusätzliche Kontrolle während der Schwangerschaft, um sicherzustellen, dass das Zahnfleisch gesund bleibt​​.
  4. Ausgewogene Ernährung: Eine gesunde Ernährung, reich an Vitamin C und anderen Antioxidantien, unterstützt die Mundgesundheit und stärkt das Immunsystem. Vitamin C ist besonders wichtig für die Gesundheit des Zahnfleisches, da es die Wundheilung fördert und Entzündungen reduziert​.
Wie Lumoral werdenden Müttern helfen kann

Schwangere Frauen haben besondere Ansprüche an ihre Gesundheit. Sie wollen sicherstellen, dass sowohl sie als auch ihr Baby bestmöglich geschützt sind – ohne unnötige Risiken oder Nebenwirkungen. Genau hier setzt das Lumoral-System an. Das Medizinprodukt Lumoral bietet eine schonende, aber hocheffektive Lösung, um das Zahnfleisch zu schützen und die Mundgesundheit zu erhalten.

Insbesondere für werdende Mütter, die auf sanfte, aber wirksame Methoden setzen, ist Lumoral eine wertvolle Ergänzung zur täglichen Zahnpflege.

Das Lumoral-System kombiniert eine antibakterielle Mundspülung mit einer innovativen Lichttherapie, der sogenannten Dual-Light-Therapie. Dabei wird zunächst die Mundspülung Lumorinse verwendet, die schädliche Bakterien markiert. Diese markierten Bakterien werden anschließend durch die Lichttherapie gezielt unschädlich gemacht – ohne das gesunde orale Mikrobiom zu stören. Das Ergebnis: eine deutliche Reduktion von Bakterien, die Zahnfleischerkrankungen verursachen, und eine langfristig gesündere Mundflora​​.

Durch die regelmäßige Anwendung kann das Risiko für Gingivitis und Parodontitis signifikant gesenkt werden – eine entscheidende Maßnahme, um die Gesundheit von Mutter und Baby zu fördern. Erfahren Sie mehr darüber, wie Lumoral Ihnen helfen kann, Ihre Mundgesundheit während der Schwangerschaft zu optimieren, auf unserer Website.Einkaufs, so ist jetzt irgendwie drei MB ne würde ich sagen 1000 Pixel das ist jetzt der Standard, den wir reinsetzen. Damit sind wir ja schon irgendwie 20 % über meiner persönlichen Empfehlung. Ich weiß nicht kann man ja auch googeln oder? Frag ChatGPT wie groß

Quelle: Paper der Medical School 11

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